Hundetagebuch 1

1. September 2003

Guten Morgen Mama Vock

Guten Tag Papa Vock

Jetzt wo ich in Thun bin, habe ich beschlossen Tagebücher zu schreiben und Euch gelegentlich zu schicken, damit ihr informiert seid was ich so treibe!

Habe bereits eine Sekretärin und einen Sekretär angestellt.

Gestern hat Edith ja noch mit euch telefoniert und berichtet wie mein 1.Tag in Thun war.

Ich habe auch die Nacht auf Montag durchgeschlafen, ebenso meine zwei Menschen im Schlafzimmer (Samstag auf Sonntag konnten ja nur wir zwei Herren schlafen und Edith hat gewacht).

Also, am Morgen fuhren ich und mein neuer Boss per Bus zuerst einmal zum Bahnhof Thun, wo ich den Zugs- und Schiffsverkehr begutachten konnte. Nachdem man(n) sich an diesem Ort einschlägige Ablaufanalysen über das Geschehen gemerkt hatte, ging es per Hundekorb (schwebend) in die Thuner Brockenstube. Hier durfte ich drei Spielsachen nach eigenem Interesse aussuchen, das war lustig und die Verkäuferin wollte mich grad da behalten, da war aber Edith ganz und gar nicht einverstanden.

In meinem neuen zu Hause ging es damit ans Spielen. Ich kann mich schon ganz gut selber beim Spielen beschäftigen.

meine ersten Bilder aus Thun Mein Elefant der knurrt

Nach dem Spielen war ausruhen bis ca. 14.30h angesagt. Es folgte eine Erkundung der Umgebung bei der Tiefgarageneinfahrt bis Marcel von der "Büetz" heimkehrte. Freude herrscht!

Meine beiden Menschen und ich spielten eine Runde bis wir uns um 16.30h nach Interlaken ins Qualipet aufmachten wo wir ein weiteres Hundebett kauften.

Inuk erste Woche in Thun

Heeeee, das kitzelt

Auf der Hinfahrt sass Edith noch neben mir auf dem Rücksitz, die Rückfahrt war ich das erste mal alleine dahinten. Ich kleiner Zwerg sehe ja kaum aus dem Fenster deshalb habe ich dann auf der Fahrt nach Spiez das Seepanorama auch glatt verschlafen....

In Spiez ging es getragen im Korb ins M-Restaurant mit der netten Aussicht auf die Spiezer Bucht mit dem Schloss.

Uhhhh, meine Menschen und all die Gäste im Restaurant hatten sehr Freude an mir, da ich schön ruhig im Korb sass und aus dem Fenster schaute.

Nachher haben wir die Schale mit dem Kissen an den Arbeitsort von Edith transportiert, wo ich nochmals (war Sonntagnachmittag schon mal dort) die Örtlichkeiten beschauen konnte, und das Hundebett ausprobierte.

Anschliessend schlief ich mal ausgiebig, hatte ja soooo viel erlebt und meine Menschen arbeiteten am PC.

Inuk am Beobachten

Mein Lieblingsplatz unter dem Salontisch, da hab ich alles im Blick

Zwischendurch krabbelte ich etwas an den Füssen meiner Menschen, was eine Unterbrechung des Schreibens bewirkte...

Meine Menschen haben den Eindruck, dass ich ein fröhlicher, munterer kleiner Hund bin, der sich schon sehr gut ausdrücken kann.

So jetzt wisst ihr die neusten Nachrichten vom Berner Oberland und für uns ist es Zeit nach draussen zu gehen und dann zu schnarchen bis am Morgen.

Ich wünschen Euch einen guten Start in den Dienstag!

Viele Grüsse aus Thun

Inukli (Eisenherzli) Edith & Marcel

Ps: Fortsetzung folgt....

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